Was sollte bei der Umstellung auf Barf beachtet werden
Die Umstellung auf BARF ist für den Hundekörper anstrengend. Je länger dein Hund Fertigfutter bekommt, egal ob Nass- oder Trockenfutter, um so anstrengender ist die Umstellung für ihn. Ganz besonders für alte Hunde ist die Umstellung schwieriger. Gewöhne den Verdauungstrakt deines Hundes langsam an die neue Nahrung und gehe dabei Schritt für Schritt vor. Stelle nicht sofort alles um, sondern führe ihn langsam an die BARF Ernährung ran. Du kannst bei einer kompletten Umstellung ungefähr mit 14 Tagen rechnen.
Bitte schau einmal auf den Punkt "BARF Rechner". Hier findest du eine ganze Menge Informationen zur täglichen BARF Ration. Es gibt auch Hunde die BARF nicht vertragen. In diesem speziellen Fall kannst du das Fleisch am Anfang auch abkochen. Oft trifft dies auf Senioren zu. Bitte bei der Umstellung keine Futtersorten mischen!
Dein Hund sollte vor der ersten BARF Fütterung am besten 24 Stunden keine (wenn man genau nach der Empfehlung gehen würde / oder dann zumindest weniger) Nahrung erhalten haben. Trenne dein BARF von dem üblichen Futter! Zum Beispiel die erste Ration BARF am Morgen geben. Diese sollte an den ersten Tagen die Portion vorwiegend aus Muskelfleisch bestehen. Füge dann langsam die weiteren tierischen Komponenten sowie Gemüse und Obst über mehrere Tage behutsam und bedacht zusammen. Verweigert der Hund das Futter, kannst du das Futter anfangs vor der Fütterung überbrühen oder kochen (Achtung, niemals heiss verfüttern!). Dies kannst du dann die nächsten Tage langsam ausschleichen. Beobachte deinen Hund die nächsten Tage bei und nach der Fütterung. Mit kleinen Portionen beginnen.